Katalog, Hate-Sounds, 2000

Neue Ästhetik

Anfang der 2000er Jahre wandelt sich das Erscheinungsbild der RechtsRock-Szene, indem sie vermehrt Stilelemente aus alternativen Subkulturen (wie der HC-Punk-Szene) zu adaptieren beginnt und damit die extreme Rechten modernisiert. Exemplarisch lässt sich diese Entwicklung am Logo der neonazistischen Marke “Hatecrime” des deutschen Versandhandels Hate-Sounds veranschauen, die eine Adaption des Logos der populären US-amerikanischen HC-Punk-Band Hatebreed darstellt.